Im Oktober sind unsere ersten BIO Hühner eingezogen. Sie stammen aus der Region Franken von einem Geflügelhof, der über BIOLAND, NATURLAND und DEMETER zertifiziert ist und sich somit an strenge BIO Richtlinien halten muss.
Wir haben uns aufgrund eines hohen Qualitätsanspruches für die Hennen aus diesem Aufzuchtbetrieb entschieden. Das die Entscheidung goldrichtig war, war schon kurz nach Einzug der Hennen klar. Nette, entspannte Tiere erkundeten recht bald ihren neuen Stall. Kaum eingezogen, schenkten uns die Junghennen auch gleich die ersten Eier.
Selbstverständlich haben BIO Hühner im Stall viel Platz und auch einen großen Auslauf auf grüner Wiese.
Aber was ist mit den Bruderhähnen? Ein Thema dem Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Denn ein Hahn legt nun mal keine Eier. Durch die Spezialisierung der Rassen auf Legeleistung setzen die Hühner und Brüder auch nicht so viel Fleisch an, wie Masthühner. Während Masthähnchen in wenigen Wochen Schlachtreife erreicht haben, wachsen die Bruderhähne 4 bis 5 Monate im Freien auf. Können ein Sonnenbad nehmen und auf der Wiese scharren. Um das mit zu gewährleisten, nehmen wir am Gockel-Projekt des Geflügelhofes teil. Wir zahlen pro Henne, die wir kaufen, eine Futterpauschale für einen Bruderhahn und verpflichten uns, die Gockel-Produkte mit zu vermarkten.
Bitte sehen sie es uns nach, wenn wir pro Ei ein paar Cent mehr verlangen, aber es kommt den Bruderhähnen zu Gute und so werden auch sie an dem Gockelprojekt beteiligt,